Projektbeschreibung

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"NKI: AUF STRAUBINGS GRÜNEN WEGEN -aktiv klimafreundlich mobil-"

Förderkennzeichen: 03KBR0058

Mit Datum vom 01.02.2017 hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit einen Förderaufruf für Projekte zum Klimaschutz durch Stärkung des Radverkehrs im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums veröffentlicht. Förderziel ist es, modellhafte investive Projekte im Bereich des Fahrradverkehrs voranzubringen und so einen wichtigen Beitrag zu den Klimaschutzzielen der Bundesregierung zu leisten. Die modellhaften Projekte sollen Ansätze zur Stärkung des Radverkehrs etablieren, die individuelle Verkehrsmittelwahl zugunsten des Fahrrads beeinflussen, gleichzeitig die Nutzung von PKWs verringern und durch die bundesweite Ausstrahlung zahlreiche Folge- und Nachahmungsvorhaben anregen und dadurch konkrete Treibhausgasminderungen erzielen. Mit diesem Förderprogramm soll die Umsetzung wegweisender investiver Modellprojekte im kommunalen Klimaschutz in verschiedenen Handlungsfeldern vorangebracht werden. 

Gefördert werden investive Projekte mit Modellcharakter zur radverkehrsfreundlichen Gestaltung des Straßen- und Siedlungsraums, zur Errichtung zusätzlicher Radverkehrseinrichtungen sowie zur Etablierung lokaler Radverkehrsdienstleistungen, die zu einer dauerhaften Aufwertung der Radverkehrssituation in einem klar definierten abgegrenzten Gebiet führen. Die Modelhaftigkeit der Projekte soll sich auszeichnen durch zum Beispiel unmittelbare Minderung von Treibhausgasimmissionen, Erreichung klimapolitischer Ziele des Bundes, Errichtung von umfassenden und integriert geplanten, das heißt von mehreren aufeinander abgestimmten Maßnahmen.  

Verschiedene in der Stadtverwaltung mit dem Thema „Fahrradfahren“ beschäftigte Dienststellen (Stadtmarketing, Tiefbauamt, Stadtplanung, Stabstelle Tourismus) haben sich zusammen mit dem Technologie und Förderzentrum Straubing intensiv mit dem Inhalt des Förderaufrufes beschäftigt und den Projektantrag "NKI: AUF STRAUBINGS GRÜNEN WEGEN - aktiv klimafreundlich mobil -" entwickelt.

Dieser wurde im Rahmen eines zweistufigen Verfahrens für förderfähig erklärt. Am 11.10.18 wurde der Stadt Straubing dann der Zuwendungsbescheid zur Umsetzung des Projekts und der darin dargestellten Einzelmaßnahmen ausgestellt. Für den Zeitraum vom 01.01.2019 bis 31.12.2022 erhält Straubing damit eine Projektförderung in Höhe von 2.422.365,00 €, dies entspricht 70 % der zuwendungsfähigen Ausgaben.

Logos BMU + NKI

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Ausgangssituation und Hintergründe

Straubing bietet attraktive Lagen mit Naherholungscharakter, eine ausgezeichnete Infrastruktur und beste Verkehrsanbindungen. Die Stadt Straubing verzeichnet in den letzten Jahren spürbare Einwohnerzuwächse und nähert sich rasant der 50.000-Einwohner-Marke. Vor allem durch die Hochschulerweiterung (1.000 Studienplätze im Jahr 2020) werden neue Bewohner in die Stadt ziehen. Als Oberzentrum ist Straubing zudem wichtiger Arbeits- und Schulstandort und besitzt im Bereich Handel seit Jahren die höchste Zentralitätskennziffer in Deutschland. Straubing hat einen sehr hohen Einpendler-Überschuss von ca. 11.000 Menschen.

Hinzu kommen zahlreiche Schüler und in Zukunft auch Studenten, die vom Umland in die Stadt fahren, um Bildungseinrichtungen zu besuchen. Laut Gutachten der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung ist Straubing derzeit einer der dynamischsten Wirtschaftsstandorte in Bayern und als „Region der Nachwachsenden Rohstoffe“ international anerkannt. Nachhaltigkeit ist ein zentrales Zukunftsthema in Straubing. Das Bekenntnis zum Klimaschutz wurde 1997 mit der Mitgliedschaft der Stadt Straubing im „Klimabündnis“ definiert.

Diese Faktoren sowie aktuelle Projekte, wie der Ausbau des Hochschulstandortes mit dem NAWAREUM (Neubau einer Ausstellung zum Thema Energie- und Rohstoffwende), die Weiterentwicklung der Region der Nachwachsenden Rohstoffe oder die Umsetzung von Projekten aus dem Tourismusbereich (z. B. neue Anlegestelle für Flusskreuzfahrtschiffe) werden den Personenverkehr in Straubing in den nächsten Jahren deutlich erhöhen. Hier werden sanfte Lösungen im Interesse der Anwohner und der Beschäftigten gefordert sein, um gleichzeitig auch eine Verminderung der Emissionsbelastung in der Stadt zu erreichen. Bei den Bürgern der Region der Nachwachsenden Rohstoffe ist eine große Akzeptanz gegenüber dem Thema Radverkehr vorhanden. Aber auch künftige Studenten, Angestellte und Besucher stellen ein Potential dar, das überdurchschnittlich aufgeschlossen gegenüber sanfter Mobilität ist.

Straubing bietet hervorragende Standortvoraussetzungen für eine Fahrrad-Modell-Stadt. Die Topografie ist weitgehend flach. Straubing liegt an einem der bekanntesten und meistfrequentierten Fernradwege Europas, dem mit 4 Sternen klassifizierten Donauradweg. Seit Langem ist die Stadt in der Thematik „Radfahren“ engagiert und bestens vernetzt. Die politische Zielrichtung zur Verbesserung des Radverkehrs ist im Zukunftsprogramm der Stadt enthalten. Ein erstes Radfahrkonzept wurde bereits in den 80er Jahren erstellt. Die Stadt ist Gründungsmitglied der AGFK Bayern (Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern, 2012). Die Zusammenarbeit mit dem Landkreis und den wissenschaftlichen Einrichtungen am Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (KoNaRo) wird in einem Arbeitskreis „Stadt und Landkreis – Mobil mit Konzept“ strukturiert. Seit 2013 nimmt Straubing an der Klimabündnis-Aktion „Stadtradeln“ teil.

Die Chancen für Straubing durch den Ausbau des Radverkehrs sind enorm. Der Radverkehr ist sauber, leise und gesund und trägt daher maßgeblich zur Verbesserung der Luftqualität und dem Klimaschutz bei. Dies führt zu einem Zugewinn an Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch zur Steigerung der Attraktivität für Touristen.

Einordung in vorliegende Konzepte und Planungen

Erklärtes Ziel der Stadtentwicklung und der kommunalen Bauleitplanung ist die nachhaltige Förderung von Fuß- und Radverkehr und die barrierefreie Gestaltung des öffentlichen Raums. Derzeit steht die Stadt vor den Herausforderungen, das wachsende Campusgelände an das Stadtzentrum möglichst umweltschonend anzubinden und den Bereich um den Bahnhof so umzugestalten, dass sanfte Mobilität attraktiver wird. Für diese Areale wurden im Jahr 2016 Sanierungsgebiete festgesetzt, um diese für die Zukunft zu ertüchtigen. Eines der Hauptziele dabei ist die Aufwertung des öffentlichen Raums und die Schaffung qualitativ hochwertiger Fuß- und Radwegeverbindungen. Aktuell steht die Ausführung folgender Planungen an bzw. wurde bereits umgesetzt:

  • Barrierefreie Umgestaltung des Bahnhofs, der Bahnunterführung und Errichtung einer Fußgänger- und Radfahrerbrücke zur besseren Erreichbarkeit des Zentrums
  • Erweiterung der Fußgängerzone mit „Durchfahrt für Radfahrer frei“
  • Bau einer attraktiven Donauuferpromenade zwischen Herzogsschloss und neuem Campus
  • Umgestaltung des Campusgeländesv

Das im Jahr 2013 neu überarbeitete Verkehrsentwicklungskonzept setzt Schwerpunkte in der Radverkehrsplanung. Es definiert Hauptrouten und weist auf Verbesserungspotentiale bei Rad-Service und –Information hin. An der Vervollständigung des Radnetzes, der Anbindung an die Nachbargemeinden, der Verbesserung der Wegequalität und der Verkehrssicherheit wird seit Jahren Zug um Zug gearbeitet.

Eine hohe Bedeutung für die Verbesserung des Radsystems erfährt dabei der 5 km lange Allachbach-Grünzug. Nach dem bereits im Jahr 1994 erstellten Entwicklungskonzept, dem „Allachbachgutachten“, konnten abschnittsweise (v. a. im Nordosten und Südwesten des Areals) attraktive Wege in grüner Umgebung mit renaturiertem Gewässer realisiert  werden. Bisher konnte der zentrale Bereich zwischen dem Ortsteil Alburg und der Passauer Straße nicht durchgehend barrierefrei und sicher befahrbar gestaltet werden. Hier gilt es vor allem die „Bausünden“ vergangener Zeiten rückzubauen (v. a. zu niedrige Unterführungen und steile Rampen).

Die Weichen für eine „sanfte Mobilität“ in Straubing sind gestellt. Das Konzept "Auf Straubings grünen Wegen" fügt sich vollumfänglich in die aktuellen Planungsziele der Stadt Straubing ein. Es unterstützt und ergänzt sie in hervorragender Weise und mit hoher Wirksamkeit. Bei Umsetzung des Projekts kann in kurzer Zeit ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der gesamten Radverkehrsinfrastruktur in Straubing erreicht werden. Dies wird den Trend hin zu einer vermehrt umweltschonenden Mobilität beschleunigen.

Ziele und Zielgruppen

Ziele des Konzepts "Auf Straubings grünen Wegen":

Anlass der Stadt Straubing sich für den Bundeswettbewerb „Klimaschutz durch Radverkehr“ zu bewerben, ist die Perspektive mit dieser finanziellen Ausstattung das innerstädtische Radverkehrssystem Straubings so auszubauen, um der Herausforderung durch den erwarteten Anstieg des Individualverkehrs, insbesondere durch die Campuserweiterung, zu bewältigen. Dadurch soll die Vision zur Realität werden, eine Mittelstadt in einer Tourismusregion, eine künftige Universitätsstadt mit der Profilierung für Nachwachsende Rohstoffe und Nachhaltigkeit und einem lebendigen, geschichtsträchtigen Mittelpunkt in einer ländlich geprägten Region mit einem großen Schritt in das Zeitalter der sanften Mobilität zu überführen. Straubing verfolgt mit seinem Konzept vor allem die folgenden Ziele:

  • Klimaschutz und Luftreinhaltung durch Förderung des Radverkehrs und Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs in Verbindung mit der Erweiterung des Straubinger Campus und dem Umbau des Bahnhofs
  • Lust machen auf das Fahrradfahren bei Bürgern, Pendlern und auch Touristen als Möglichkeit der umweltschonenden, sicheren, schnellen, wohltuenden und gesundheitsfördernden Art der Fortbewegung
  • Abbau von Sicherheitsrisiken und Lückenschluss im bestehenden Radwegenetz und „Fitmachen“ des Radverkehrssystems für die sanfte Mobilität der Zukunft und die Anforderungen eines steigenden Individualverkehrs
  • Verknüpfung des Radverkehrs in Straubing mit den Themen Erholung, Bildung, Kultur und Natur sowie Verbesserung der Lebensqualität

Weitere Ziele sind die Entlastung des öffentlichen Raums durch den Verzicht auf zusätzliche Parkplätze und Straßen. Das Mobilitätsangebot im Bereich Fahrradfahren soll unter anderem durch die Etablierung eines Fahrradverleihsystems insgesamt verbessert und damit unnötiger motorisierter Individualverkehr in der Stadt reduziert werden. Das Fahrrad bietet dabei eine zusätzliche Mobilitätsgarantie z. B. auch außerhalb der ÖPNV-Betriebszeiten. Daneben soll auch der regionale und überregionale Fahrradtourismus gefördert werden. Weiteres Ziel ist schließlich die wissenschaftliche Begleitung der Maßnahmen durch die Hochschule am Straubinger Campus.

Zielgruppen für den Radverkehr in Straubing:

In erster Linie sind hier die Einwohner Straubings und des Landkreises zu nennen, die vermehrt zur Nutzung des Fahrrads animiert werden sollen. Dies umfasst dabei alle Altersgruppen von jungen Familien über Schüler bis hin zu Senioren. Das Fahrradfahren soll zudem für verschiedenste Verkehrszwecke attraktiv sein. Für die Fahrt zur Arbeit genauso wie für die Fahrt zum Einkaufen oder die Radltour in der Freizeit. Die wachsende Zahl der Studenten der TU München und der Mitarbeiter von Hochschule und Forschungseinrichtungen wird einen Anstieg an Fahrradfahrern im Stadtgebiet zur Folge haben. Diese stellen somit eine wichtige Zielgruppe dar.

Eine weitere wichtige Zielgruppe sind die Fahrradtouristen (v. a. Donauradweg), die mit ihren Fahrrädern auf einer Tour nach Straubing kommen und hier von den verbesserten Infrastruktur- und Serviceleistungen profitieren. Gleiches gilt für Tagestouristen und Besucher des NAWAREUMS, denen durch das Straubinger Konzept die Möglichkeit geboten wird, einfach und kostengünstig die Sehenswürdigkeiten der Stadt per Fahrrad zu erkunden und komfortabel außerhalb des Stadtzentrums ihr Auto abzustellen bzw. an den Knotenpunkten des ÖPV auf das Fahrrad umzusteigen. Nicht zuletzt sollen aber alle angesprochen werden, die Interesse an zukunftsfähiger Mobilität haben und ihren Beitrag zur Verringerung von klimaschädlichen Gasen leisten wollen oder einfach nur Spaß an neuen Erlebnissen und Trends haben.

Modelhaftigkeit des Projekts

„Auf Straubings grünen Wegen“ steht modellhaft dafür, wie in einer mittelgroßen Stadt der Radverkehr unter Berücksichtigung günstiger Standortfaktoren, wie attraktive Radrouten und Nachhaltigkeit als Schwerpunktsetzung, wirksam gefördert werden kann und so zum Klimaschutz beiträgt. Gerade bei solchen Städten erscheinen Maßnahmen vor allem dann erfolgversprechend, wenn sie an die bestehende Radverkehrsinfrastruktur und an Stadtentwicklungspläne anknüpfen und sich an ein möglichst breites Spektrum an Benutzergruppen richten.

Das Modell integriert mehrere Einzelmaßnahmen in ein Gesamtkonzept:

  • Steigerung der Attraktivität des Radverkehrs durch Ausbau und Entwicklung bestehender Fahrradrouten zu einem sicheren und komfortablen, fast kreuzungsfreien Fahrradringweg
  • Vorrangige Verkehrserschließung eines expandierenden Quartiers (Universitätscampus) mithilfe von Fahrradverkehr
  • Thematische und verkehrliche Anbindung des Radverkehrs an den Neubau einer Bildungseinrichtung zum Thema Nachhaltigkeit (NAWAREUM)
  • Einrichtung eines Fahrradverleihsystems
  • Förderung des Fahrradtourismus
  • Ausweisung von Routen mit kulturellen und naturkundlichen Bezügen
  • Kooperation mit themennahen Einrichtungen (KoNaRo mit NAWAREUM) für verstärkte Kommunikation des Projekts sowie für professionelles Monitoring 

Das Straubinger Radverkehrskonzept soll bundesweit ausstrahlen. Studenten, die zahlreichen Besucher des Hochschulcampus mit NAWAREUM und Touristen sollen Straubing als engagierte Stadt zur Förderung des Radverkehrs mit komfortablen Lösungen in der Fahrradinfrastruktur wahrnehmen und zum Weitererzählen anregen. Bei der Entwicklung des Konzepts wurden die Stärken des Standorts, wie flache Topografie und vorhandene attraktive Radwegeverbindungen sowie Einrichtungen, die dem Thema Radverkehr bzw. Nachhaltigkeit nahestehen, besonders berücksichtigt.

Das Konzept konzentriert sich auf wenige Schlüsselmaßnahmen, mit denen weite Teile des Stadtgebiets sowie interessante Punkte mit dem Fahrrad komfortabel erreicht werden können und gleichzeitig ein sichtbarer Beitrag zur Förderung des Radverkehrs geleistet werden kann. Besonderer Wert wird auf eine sichere Radwegeverbindung in attraktiver grüner Umgebung gelegt, damit der Radverkehr in Straubing als angenehmes Erlebnis empfunden wird und einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Die kreuzungsfreie Wegeführung macht das Fahrrad als Verkehrsmittel sicher auch für jüngere und ältere Verkehrsteilnehmer und hinsichtlich Fahrzeiten gegenüber dem Auto wettbewerbsfähig.

Die Sichtbarmachung erfolgt durch die Errichtung eines Fahrradverleihsystems und Fahrradabstellanlagen sowie sanfte Maßnahmen im Straßenverkehr, die die wichtigsten Radrouten mit den innerstädtischen Zielen verbinden. Dazu zählen auch Beschilderungen, Markierungen und verkehrsberuhigende Maßnahmen. Einrichtungen, die das Thema Radverkehr und Nachhaltigkeit thematisieren, stellen für „Auf Straubings grünen Wegen“ wichtige Kooperationspartner dar. Hier ergeben sich Synergieeffekte bei der Kommunikation, dem Monitoring und der Evaluierung der Maßnahmen. Im Falle von Straubing ist die Kooperation mit dem Hochschulcampus hervorzuheben. Modellhaft ist auch die Einbeziehung der Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs in das NAWAREUM, dem Haus der Nachwachsenden Rohstoffe und Erneuerbaren Energien, das der Freistaat Bayern derzeit in Straubing errichtet und 2020 eröffnet wird. Hierin stellt nachhaltige Mobilität ein wichtiges Thema in der Ausstellung dar, das gleichzeitig durch eine vorbildliche Fahrradabstellanlage und gute Erreichbarkeit mit dem Fahrrad nach außen sichtbar und erlebbar gemacht wird. Die Anfahrt mit ÖPV und Fahrrad soll explizit beworben werden und als konkrete Klimaschutzmaßnahme durch die Besucher wahrgenommen werden.

„Auf Straubings grünen Wegen“ steht für die Förderung nachhaltigen Wirtschaftens und für ein zukunftsfähiges, umweltfreundliches Mobilitätskonzept. Das Projekt demonstriert eine neue Radkultur und trägt zum positiven Image von Straubing und der Region bei. Für eine Mittelstadt wie Straubing stellt die Umsetzung des Projekts ein Alleinstellungsmerkmal dar, welches Vorbildcharakter für Städte vergleichbarer Größe haben kann.